Vom Montag bis Mittwoch der ersten Woche arbeitete ich im Bereich Textiles Gestalten. Nachdem wir die Regeln abgeschrieben hatten, lernten wir die Nähmaschinen näher kennen. Wir fädelten mehrmals die Fäden ein. Am zweiten Tag nähten wir  Zentimeternähte  und fertigten Nähte auf Papier und Stoff an. Einen Sportrucksack nähten wir am dritten Tag, bei dem uns die Ausbilderin sehr unterstützte. Die nächsten drei Tage verbrachte  ich in der Metalltechnik. Ich habe einen Kerzenständer und einen Flaschenöffner gebaut. Von Dienstag bis Donnerstag der zweiten Woche baute ich im Bereich Holztechnik einen schönen Holzhocker. Ich musste schleifen, sägen, kleben und schrauben. Natürlich wurde ich auch in diesem Bereich von den Lehrausbildern unterstützt.

Am besten hat es mir in der Holztechnik gefallen, da ich dort vielfältige Arbeitsschritte erledigen musste.

         Markus Duzek

Am 2. Tag fertigte ich einen Kerzenständer an. Am 3. Tag habe ich einen Flaschenöffner gemacht. Die Praxisbegleiter waren mit meiner Arbeit zufrieden. Am Donnerstag wechselte ich in die  Hauswirtschaft, dort blieb ich bis Montag. Ich erledigte Arbeiten wie Fenster putzen, fegen und mit dem Wischautomat reinigte ich Aufenthaltsräume.  Natürlich gehörte auch die Entsorgung von Abfällen dazu. Am Dienstag der zweiten Woche arbeitete ich in der Gärtnerei und habe alte Pflanzen entsorgt. Mittwoch habe ich die Pflanztische abgefegt und Blüten vom Tisch entfernt. Am Donnerstag habe ich die Tische mit Wasser gereinigt. Am Freitag haben wir einen Kinofilm gesehen und sind in die Wohnbereiche gegangen, um zu sehen wie in den Wohngruppen gelebt wird.

Die Praxistage in der Metalltechnik haben mir am besten gefallen, weil der Ausbilder cool drauf war.

 Max Müller

In der Zeit vom 16.02.15 bis 27.02.15 führten die Schüler der 8. Klasse der Erich Kästner-Schule Bitterfeld eine besondere Berufsvorbereitung durch. Wir durften im Kolping- Berufsbildungswerk in Hettstedt an den Werkstatt- Tagen teilnehmen. In 6 Berufsfeldern arbeiteten wir mit den Azubis gemeinsam und lernten so bestimmte Arbeiten kennen und erprobten unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten. In Metalltechnik stellten wir einen Kerzenhalter her, in Holztechnik einen Schemel mit beweglichen Beinen, in Farbtechnik testeten wir unser Geschick beim Ausmalen bestimmter Muster. Im Bereich Ernährung /Hauswirtschaft durften wir backen, kochen und putzen. Unsere Fertigkeiten im Nähen waren im Bereich Textiltechnik gefragt,im Gartenbau haben wir Blumen gepflegt und einen Weg gepflastert. Für die meisten von uns waren die zehn Tage sehr aufschlussreich. Wir sind unserem Berufswunsch ein Stück näher gekommen. Am Ende der Werkstatt-Tage bekam jeder von uns eine Beurteilung, in der Verhalten und Arbeitseinstellung eingeschätzt wurden und Empfehlungen für unseren zukünftigen Beruf enthalten sind. Wir möchten uns bei den Ausbildern in Hettstedt bedanken, besonders bei Frau Gille und Frau Jentzsch. Es wäre toll, wenn eine solche Maßnahme auch anderen Schülern ermöglicht werden könnte.

Schüler der Klasse 8a, 8b und 8c der Erich Kästner –Schule Bitterfeld